Foto: Katja Hentschel
Wer gründet, wünscht sich nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern persönliche Freiheit, eigene Entscheidungskraft und Arbeiten im Einklang mit den eigenen Werten. Gründen kann glücklich machen, fragt sich nur wie? Genau darum geht es in diesem Artikel von Caro von Cube und Nora-Vanessa Wohlert, den beiden Gründerinnen und Hosts der FOUNDERS CIRCLE ACADEMY.
Wir alle kennen das Gefühl, wenn sich etwas nicht gut anfühlt, wir nicht wirklich happy sind mit unserer Arbeit. Auch beim Gründen ist das nicht selten. Vieles ist von Co-Gründer*innen, dem Team, dem Erfolg oder den Investor*innen abhängig. Gerade Purpose-Gründer*innen finden sich schnell in einem Spagat zwischen eigenem Sinn und Anspruch und dem wirtschaftlichen Erfolg wieder. Wenn das eigene Unternehmen sich nicht stimmig anfühlt, macht sich in den meisten Fällen erst einmal ein subtiles Gefühl breit, das sich in Momenten von Sinnfragen, Konfliktsituationen oder nach einem heftigen Sprint bemerkbar macht.
Ist es das wirklich? Bin ich auf dem richtigen Weg? Was kommt als Nächstes?
Perspektivwechsel und eigene Klarheit sind Schlüssel
So richtig greifen kann man das große Ganze häufig erst, wenn man Abstand zum eigenen Business gewonnen und die Perspektive gewechselt hat. Wirtschaftlicher Erfolg im Business setzt das persönliche Mitwachsen voraus – das eine geht nicht ohne das andere. Denn was bringt es, einen Meilenstein nach dem anderen zu erreichen, wenn man den Erfolg selbst überhaupt nicht fühlen kann? Und wie authentisch und gut kann sich eine gewachsene Unternehmenskultur und das Arbeiten schon anfühlen, wenn all das nichts mit den eigenen Werten zu tun hat?
Aber ohne wirtschaftlichen Erfolg wird auch das persönliche Glück ausbleiben. Weil sich zu viele Gedanken um finanzielle Sorgen kreisen.
Es braucht also beides: ein solides unternehmerisches Fundament und die Klarheit über die eigenen Werte, um ein Unternehmen zu entwickeln, das glücklich macht.
Foto: Katja Hentschel
Schon am Anfang die eigenen Werte zur Prio machen
In Noras vollem Gründerinnenalltag ist das nicht immer gelungen.
Vor allem in Krisensituationen ist es mir in meiner EDITION F-Zeit nicht geglückt, mich ausreichend zu fokussieren und mir genug Zeit zu nehmen, um meine eigenen Werte zu verstehen und das Fundament fürs Unternehmen zu bauen, das wirklich zu mir passt.
Was ich heute anders machen würde? Schon zu Beginn klare Werte definieren und mir selbst die Frage stellen, wie ich mit einem guten Gefühl den Weg antreten kann. Das Fundament ist nicht nur die Basis für das eigene Handeln, sondern auch für die Zusammenarbeit mit Co-Founder*innen, Investor*innen und Kund*innen.
Wenn man mit einem Leidenschaftsthema an den Start geht, sind der eigene Einsatz, die Motivation, die Verantwortung und der Druck auf allen Ebenen schnell eskaliert. Umso wichtiger ist es sich von Anfang an Zeit zu nehmen, um neben dem Produktaufbau, den Finanzen und dem Team auch die „weichen Faktoren“ im Blick zu haben. Sich wirklich klar zu machen:
- Was für ein Unternehmen will ich haben?
- Was ist mir wichtig?
- Wofür will ich stehen und wie ist das realistisch umsetzbar?
Arbeiten kann sich leicht und gut anfühlen
Kern von Caros Arbeit ist die Arbeit am Innen.
Mit sich selbst in Verbindung zu bleiben ist der vielleicht wichtigste Aspekt, wenn man Tipps und Ratschläge von Außen einbezieht, ohne sich selbst unterwegs zu verlieren oder auszubrennen. Ist dieser Zugang wackelig, kostet es unendlich viel Energie, immer wieder zu sich zurückzukommen, um nicht in Vergleichs-Spiralen verloren zu gehen oder den Traum einer dritten Person zu leben.
Wenn man langfristig glücklich und mit gesundem Unternehmer*innen-Mindset wachsen möchte, gehört es in allen Phasen der Gründung dazu, sich mit sich selbst und dem eigenen inneren System auseinanderzusetzen. Dafür gibt es so viele effektive Tools, von denen man im Coaching-Prozess profitieren kann und mit dem systemischen Blick aufs große Ganze gerichtet, gewinnt man direkt für alle Lebensbereiche – unter anderem Erkenntnisse, Leichtigkeit und Klarheit.
FOUNDERS CIRCLE ACADEMY verbindet persönliches und unternehmerisches Wachstum
Um die Lücke zwischen unternehmerischen Aspekten und persönlichem Wachstum zu schließen, haben wir das Programm entwickelt, das wir uns selbst immer gewünscht hätten: Die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY.
Ein digitales 8-Wochen-Programm, das wirtschaftliches Wachstum und Business-Mentoring mit Persönlichkeitsentwicklung verbindet. Vom Gründer*innen Mindset, dem eigenen Wertesystem, übers Netzwerk, Finanzen & Finanzierung, Führung, Pitch und PR – die FOUNDERS CIRCLE ACADEMY begleitet bei der Achterbahnfahrt des Gründens. Mit einer Mischung aus Gruppensessions und individueller 1:1 Arbeit. Inklusive der Stärke des Netzwerkes, denn wir matchen die Teilnehmer*innen in 4er Circles, weil es zusammen noch leichter und effizienter geht. Ab 29. Januar 2024.
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