Felicitas Zyber, Transaktionsberaterin bei EY: „In meinem Alltag als Beraterin brauche ich eine Hands-on-Mentalität!“

[Advertorial*] In Ihrem Alltag als Transaktionsberaterin bei EY arbeitet Felicitas Zyber hauptsächlich mit Menschen und muss viele Fragen stellen. Nach Stationen in Köln, Moskau, Passau, Stockholm und Barcelona während des Studiums und später als Unternehmerin im Mittelstand führte sie ihr Weg in den Bereich „Operational Transaction Services“ (OTS) bei EY. Warum sie einen Staplerschein hat und Neugierde für eine wichtige Eigenschaft als Unternehmensberaterin hält, erzählt sie im Interview.

Liebe Frau Zyber, wie steuere ich einen Kran?

[lacht] Die Grundregel beim Kransteuern ist, dies immer mit viel Umsicht zu machen…

Sie haben mich ganz schön neugierig gemacht: Wie sind Sie darauf gekommen, neben dem Kranführerschein auch noch Staplerfahren zu lernen?

Ich hatte mich sehr früh mit einem mittelständischen Unternehmen selbständig gemacht und da ist es gut, wenn man auch als Geschäftsführerin mit anpacken kann. Außerdem hilft es, wenn Sie die Abläufe selbst kennen, die von Ihren Mitarbeitern gefordert werden – denn man kann einfach ganz anders miteinander sprechen. Für die Mitarbeiter ist dies auch sehr motivierend.

Ihr weiterer beruflicher Werdegang ist geprägt von der Arbeit in einer der sogenannten Big4 (eine der großen Unternehmensberatungen). Was reizt Sie an der Arbeit in der Branche?

Der Vorteil an der Arbeit in einer großen Beratungsgesellschaft ist die Eingebundenheit in deren Strukturen. Nach einigen Jahren als Unternehmerin im Mittelstand vermisste ich den Input von außen. Ich hatte mich sehr jung selbständig gemacht und nach einigen Jahren fehlten mir Trainings, ein Mentoringprogramm oder auch der regelmäßige Input von Kolleginnen und Kollegen.Was mir darüber hinaus besonders gefällt, ist ein zunehmend interdisziplinärer Ansatz, genauso wie der starke Fokus auf die Verwendung digitaler Tools.

Seit August 2017 arbeiten Sie als Transaktionsberaterin für den Bereich „Operational Transaction Services“ bei EY. Was muss ich mir darunter vorstellen?

Der Bereich OTS ist eingebettet in die Transaction Advisory und damit eng verbunden mit dem Thema M&A (Mergers & Acquisitions), also Unternehmensverkäufen oder auch Fusionen. Die inhärente Gefahr im M&A ist immer, dass der angestrebte Transaktionswert bei der Umsetzung nicht erreicht wird oder im schlimmsten Fall sogar vernichtet wird.

Hier kommt die OTS ins Spiel. Um das volle Potential einer Transaktion zu realisieren, muss vor allem die Umsetzung so strukturiert sein, dass der Gesamtwert erhalten bzw. gesteigert werden kann. Zudem benötigen die Kunden in dieser Phase hands-on Unterstützung, da die eigenen Mitarbeiter zumeist weder die Expertise noch die Kapazitäten haben um eine Transaktion neben ihrem operativen Tagesgeschäft vollumfänglich zu begleiten. Wir vom Team OTS unterstützen also vorallem nach dem Verkauf oder Kauf und begleiten den Prozess der Transaktionsumsetzung Daneben ist es äquivalent wichtig, dass wir gemeinsam mit dem Kunden immer den störungsfreien Ablauf des operativen Geschäftes im Blick haben.

Wenn Sie Ihre Arbeit mit drei Stichworten beschreiben müssten, welche fallen Ihnen da ein?

Abwechslungsreich, Herausfordernd, Hands-on-Mentalität.

EY beschreibt auf seiner Karrierewebseite fünf zukunftsorientierte Fähigkeiten (emotionale Intelligenz, Teamfähigkeit, Kreativität, kognitive Flexibilität, komplexes Problemlösen), die Sie bei EY gesucht werden. Welche Fähigkeit(en) würden Sie sich maßgeblich zuschreiben und warum?

Eigentlich halte ich alle Fähigkeiten für gleich wichtig. Mir selbst würde ich aber die Fähigkeiten „Komplexes Problemlösen“, „Teamfähigkeit“ und „Emotionale Intelligenz“ zuschreiben. Komplexes Problemlösen, weil ich es jeden Tag mit komplexen Herausforderungen/Fragestellungen zu tun haben, bei denen die Zusammenhänge nicht sofort klar sind und ich mich immer wieder neu hineindenken muss. Teamfähigkeit, weil ich im Team auch unter Druck gut funktioniere. Die emotionale Intelligenz ist meiner Ansicht nach in jedem Kunden- und Teamverhältnis sehr wichtig und das wird mir auch vom Team und von den Kunden gespiegelt. Es ist zudem die entscheidende Komponente, die uns zumindest momentan noch deutlich von Maschinen und AI (Artificial Intelligence) unterscheidet.

Für eine Transaktionsberaterin gibt es nicht den einen typischen Tag. Wenn Sie einer 12-jährigen Schülerin Ihren Job erklären müssten, was würden Sie sagen?

Zunächst einmal habe ich kein eigenes Büro, weil ich sowieso die meiste Zeit unterwegs bin. Ich reise also viel zu meinen Kunden und das bedeutet, dass ich oft im Hotel übernachte Bei meiner Arbeit helfe ich, aus zwei Unternehmen eines zu machen oder aus einem Unternehmen einzelne Teile abzutrennen. Dafür spreche ich viel mit den Menschen in den Unternehmen um die Prozesse zu verstehen. Oft sitze ich auch in Meetings, die entweder auf Deutsch oder Englisch geführt werden.

Welche Eigenschaften halten Sie für wichtig, um bei EY zu arbeiten?

Gute Frage. Für besonders wichtig halte ich Teamorientierung, denn unsere Arbeit können wir nur als Team machen. Außerdem sollte eine Transaktionsberaterin Antrieb und Drive mitbringen, weil es oft auch darum geht, Menschen mitzureißen und Dinge voranzutreiben. Wertschätzend mit Menschen umgehen zu können, ist ebenfalls wichtig sowie eine große Neugierde auf neue Entwicklungen und Prozesse. Was ich ebenfalls für wichtig erachte, ist eine gewisse Belastbarkeit, denn man ist viel unterwegs und die Arbeitstage können lang sein. Wenn man darauf Lust hat und gerne mit unterschiedlichsten Menschen arbeitet, ist es ein toller Job!

*Dieses Interview entstand in Zusammenarbeit mit EY und wurde auch von dem Unternehmen honoriert. Fragen und redaktionelle Bearbeitung wurden von uns erstellt.

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