5 Tipps zur digitalen Sichtbarkeit

Wir sollten, wir müssten – digital sichtbar sein. Wer kennt das nicht, die wohl gemeinten Ratschläge guter Freundinnen oder Kolleginnen. Dabei kostet das ja nur Zeit (und Nerven). Und ob es was bringt?

5 Tipps für mehr digitale Sichtbarkeit:

1. Aktiv sein.

Irgendwann mal ein Profil angelegt und dann nie wieder darauf geschaut? Gar nicht gut. Am besten, du füllst dein Profil in Online-Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn erst einmal komplett aus, bevor du diese auf „Veröffentlichen“ stellst. Und auch danach müssen sie gepflegt werden. So alle drei bis vier Monate solltest du schauen, ob sich an deinem Profil etwas geändert hat und ob deine Ziele noch richtig angegeben sind. Um dein Netzwerk zu erweitern, lohnt sich der Blick auf die Kontakte deiner Kontakte und auf die Menschen, die du persönlich triffst. Und im Gespräch bleibst du, indem du zu besonderen Gelegenheiten meldest: Geburtstage zum Beispiel. Allerdings rufen da immer viele Menschen an. Also nimmt lieber einen persönlichen Tag oder melde dich ein paar Tage später.

2. Profi sein.

Wenn ich von Leuten höre, dass sie Facebook total ablehnen, weil es „böse“ ist, denke ich immer:

„Dann lass es halt bleiben.“

Wir leben ja schließlich in einem freien Land. Man muss da nicht sein.

Aber: Wenn du bei Xing oder LinkedIn von Arbeitgebern gefunden werden kannst bzw. diese selbst ansprechen kannst. Und wenn deine Zielgruppe, deine Kunden oder Auftraggeber bei Facebook, Twitter etc. sind, dann ist es karrieretechnischer Selbstmord, dort nicht präsent zu sein. Und um deine Daten zu schützen und dein Privatleben, gibt es tatsächlich viele Einstellungsmöglichkeiten. Die muss man nur kennen. Also setze dich damit auseinander.

3. Persönlichkeit zeigen. Und Fachkenntnis.

Soziale Netzwerke bieten dir viele Möglichkeiten, dich sowohl mit deiner Fachkenntnis zu zeigen als auch mit Persönlichem. Dabei musst du auch hier entscheiden: Ist dieses Bild oder dieser Artikel für alle „Freunde“ interessant oder sollte ich das nur mit meiner „Fachliste“ teilen. Wie viel Persönliches möchte ich überhaupt von mir preisgeben, sollen meine Freunde und meine Familie im Netz zu finden sein? Die Bandbreite dabei ist riesig. Allein bei uns im Team: Christine Finke zeigt und beschreibt sehr viel Privates auf Ihrem Blog mama-arbeitet.de. Von mir findet man sehr viel Netz, auch Privates und Persönliches. Meine Familie aber ist tabu. Menschen allerdings, auch im geschäftlichen Umfeld mögen es sehr, wenn sie auch wissen, wer hinter dem Know-how steckt.

4. Virtuell. Und echt.

Online-Netzwerke sind ein Instrument. Sie erleichtern uns das Netzwerken über weite Strecken hinweg, erlauben (fast) Echtzeit-Kommunikation. Letzten Endes sprechen wir aber mit Menschen. Und die mögen es, wenn wir uns auch im wirklichen Leben kennen lernen. Nutze also jede Gelegenheit, deine virtuellen Kontakte zu treffen. Dafür eignen sich Kongresse, Messen und andere Veranstaltungen. Oder du verabredest dich mindestens zweimal pro Woche mit einem anderen Menschen zum Lunch: #neverlunchalone! Wichtig: Immer auch die Komfortzone verlassen und neue Menschen ansprechen.

5. Realistisch sein.

Der Aufbau eines (beruflichen) Netzwerks braucht Zeit. Und auch nicht jedes Engagement „bringt“ etwas. Daher solltest du von Anfang regelmäßig etwas Zeit (und auch Geld) in dein Netzwerk investieren. Gerade wenn du noch im Studium oder super zufrieden mit deinem Job bist, kannst du ganz entspannt Kontakte knüpfen. Wenn du dein Netzwerk brauchst, ist es schon da.

Buchtipps & Links:

  • Besonders spannend ist momentan sicher die Beschäftigung mit einem noch relativ jungen Social Media-Kanal wie Snapchat. Gute Infos dazu findet ihr im Artikel von Kixka Nebraska aka Profilagentin.
  • Ute Blindert: Per Netzwerk zum Job. Campus 2015.

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