Mittagspause am Mittwoch: Asselya Kraft, Test Architecture Managerin bei Accenture

Zu Gast heute in der „Mittagspause am Mittwoch“: Asselya Kraft, die als Test Architecture Managerin bei Accenture* arbeitet. Dabei muss sie Software für die Kunden des Beratungsunternehmens auf Herz und Nieren prüfen. Bei ihr gibt es heute Pelmeni, die leckeren russischen Teigtaschen. Eine gute Grundlage für unser Gespräch über Karriere und Vereinbarkeit. 

In der Rubrik „Mittagspause am Mittwoch“ stellen wir regelmäßig Frauen – und auch Männer – vor, die uns inspirieren. Anlass für das Gespräch ist die Mittagspause, die frau ja sowieso nie allein verbringen sollte;-) Unser Gast leistet uns also (virtuell) Gesellschaft beim #neverlunchalone.

Mittagspause
Mittagspause

Was isst du heute Mittag?

Pelmeni = Russische Teigtaschen.

Vegetarisch oder Fleisch?

Mal so, mal so.

Latte oder Grüner Tee?

Grüner Tee.

Cocktail oder Bier?

Cocktail.

Ausgehen oder Kochen?

Ausgehen.

Was machst du eigentlich? Beschreibe deinen Beruf in drei Sätzen.

Ich bin Test Architecture Managerin bei Accenture. Bei Projekten unterstütze ich die Implementierung von Software, in dem ich sie vor allem auf die geforderten Funktionalitäten hin überprüfe. Das umfasst den Prozess von der Planung der Testaktivitäten bis hin zur Abnahme durch den Kunden und letztlich die Übergabe der Software in den Verantwortungsbereich des Kunden.

Erzähl bitte mehr von dir. Wie bist du dahin gekommen? Welche Entscheidungen hast du warum getroffen?

Schon während meines VWL-Studiums sammelte ich als Werkstudentin bei SAP erste Erfahrungen in einem IT-Unternehmen. Nach meinem Abschluss startete ich zunächst in einer kleinen Firma in Berlin im Vertrieb im Bereich Industry Solutions.

Das wurde mir dann aber irgendwann zu klein. Ich wollte mehr Abwechslung und gerne auch mehr reisen. Eine Freundin arbeitete zu der Zeit schon bei Accenture. Ihre Berichte über die Projekte und die Arbeit im Unternehmen machten mich neugierig. Also bewarb ich mich und nach dem Jump-Start Programm und der Absolvierung eines Boot Camps zum Thema Utilities und Versorgungswirtschaft, starteten auch schon die ersten Projekte. Dort gab es auch erste Berührungspunkte mit den aktuellen Aufgaben zum Thema Testing, was mich aufgrund der sehr dynamischen Entwicklung in dem Bereich sehr interessiert hat. So habe ich in diesem Bereich immer mehr Aufgaben übernommen und mich hier weiterentwickelt.

Was bedeutet Karriere für dich?

Für mich bedeutet Karriere eine Möglichkeit sich zu behaupten, gleichzeitig aber die Herausforderung, ein richtiges Maß zwischen Berufsleben und dem privaten Alltag zu behalten. Ich denke, jeder sollte in seinem Leben jeweils dem Beruf oder dem Alltag mehr Raum geben und dann entscheiden, was für einen persönlich wichtiger ist bzw. welche Balance gewünscht oder möglich ist.   

Vereinbarkeit: War oder ist das ein Thema für dich?

Ich denke, es ist ein allgegenwärtiges Thema für jeden – Lebensmittel, Umwelt, Konsumverhalten, Gesellschaft, Familie und Beruf – fast in jedem Bereich ist man damit konfrontiert. Die optimale Entscheidung zu treffen, ist natürlich anstrengender, da man die schwierigen Themen gerne schneller ausblendet. Meine Freunde und meine Familie helfen mir dabei, diese Entscheidungen zu treffen und unterstützen mich dabei, diese dann umzusetzen.

Noch ein paar Tipps für unsere Leserinnen:

  • Buch, das dich in letzter Zeit beeindruckt hat oder das du gern lesen möchtest:Silicon Germanyvon Christoph Keese**
  • Mit welcher Person, lebend oder bereits gestorben, würdest du gern einmal Essen gehen? Noam Chomsky, Stephen Hawking

Das klingt spannend? Jetzt mehr über die Arbeit und den Einstieg bei Accenture erfahren!

*Wichtig zu wissen: Dieser Beitrag wurde von Accenture gesponsort. Dafür stellen wir dem Beratungsunternehmen heute und an zwei weiteren Terminen unser Format „Mittagspause am Mittwoch“ zur Verfügung. Die Auswahl der Gesprächspartnerinnen lag in der Hand von Accenture, Fragen und Redaktion der Texte bei uns.

**Amazon-Links.

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