Das Vergleichsportal Gehalt.de berechnet ab sofort das zu erwartende Gehalt für einzelne Stellenanzeigen. Nutzer erhalten mit dem sogenannten „Gehaltsfinder“ wichtige Unterstützung für ihre Lohnverhandlung – dies gilt insbesondere für Berufseinsteiger und Jobwechsler.
Das System basiert auf einem analytischen Stellenbewertungsverfahren, das mit über zwei Millionen Datensätzen arbeitet. Der Dienst ist ab sofort und kostenlos verfügbar.
Viele Stellenanzeigen fordern die Angabe eines Wunschgehalts beim Anschreiben. Jobinteressenten haben damit oft ihre Schwierigkeiten. Vor diesem Hintergrund arbeitete das Entwicklerteam von Gehalt.de über ein Jahr lang an dem „Gehaltsfinder“ für Stellenanzeigen.
Ab sofort ist er unter www.gehalt.de erreichbar und zeigt zu derzeit über 70.000 Jobangeboten eine Gehaltsspanne an. Dabei liest das System relevante Eckdaten einer Anzeige aus und ermittelt den höchstwahrscheinlichen Lohn in Form einer Gehaltsspanne. Zu den Berechnungsfaktoren zählen unter anderem die Unternehmensgröße, die Branche, die Berufsbezeichnung und die Position. Anschließend fließen diese Eckdaten in die Vergütungsdatenbank ein, wo sie mit ähnlichen Stellenprofilen verglichen werden. Es ist weltweit der erste Dienst, der in dieser Form zur Verfügung steht.
Erste Orientierung bei der Nennung von Gehaltsangaben
„Wir möchten unsere Vergütungsdaten noch besser nutzen, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bei ihrem Berufsstart oder -wechsel zu unterstützen“, sagt Philip Bierbach, Geschäftsführer von Gehalt.de. Aber auch der Wechsel in andere Branchen oder in größere Unternehmen stellt viele Bewerberinnen und Bewerber vor Schwierigkeiten, ein realistisches Gehalt zu fordern.
Viele haben Angst zu viel zu verlangen, andere möchten sich natürlich nicht unter Wert verkaufen. „Mit dem Gehaltsfinder haben wir als weltweit erstes Unternehmen ein System entwickelt, das die Höhe der Vergütung je nach Stellenanzeige individuell berechnet.“ Dabei stammen die Ergebnisse ausschließlich aus dem Bewertungssystem von Gehalt.de. Es handelt sich nicht um offizielle Angaben der Unternehmen aus den Stellenanzeigen.
Berufseinsteiger profitieren am stärksten
Mit dem „Gehaltsfinder“ leistet Gehalt.de einen Beitrag zu mehr Transparenz rund um das Thema Vergütung. „Vor allem Berufseinsteiger profitieren von der Anzeige der Gehaltsinformationen. Oftmals wissen sie nicht, welchen Marktwert sie besitzen und sind bei Verhandlungen zum Einstiegsgehalt in der Regel unsicher“, so Bierbach abschließend.
Intransparenz beim Gehalt schadet Frauen
Auch für Frauen kann sich diese Transparenz als sehr nützlich erweisen. Denn sie profitieren von diesen Informationen, wie eine andere Untersuchung zeigt.
Laut Gehalt.de befindet sich das System in ständiger Weiterentwicklung, sodass langfristig deutlich mehr Anzeigen ausgelesen und präzisere Gehaltsspannen ermittelt werden sollen.
Über den Gehaltsfinder:
Der „Gehaltsfinder“ ist ein innovatives System, das für einzelne Stellenanzeigen ein möglichst realistisches Gehalt errechnet. Als Grundlage für die Lohnermittlung dienen die Eckdaten einer Stellenanzeige (z.B. Position, Firmengröße oder Branche) sowie die Gehaltsdatenbank hinter Gehalt.de. Dadurch erhalten Nutzer einen Überblick über die derzeitige Vergütungssituation auf dem Markt. Sie können die Informationen für anstehende Gehaltsverhandlungen oder die nächste Bewerbung verwenden. Die Berechnung erfolgt ausschließlich über Gehalt.de. Es handelt sich nicht um offizielle Informationen seitens der Unternehmen aus den Stellenanzeigen.
Um die Gehaltsdaten angezeigt zu bekommen, müssen Sie in die obere Zeile auf Gehalt.de Ihren Beruf eingeben und anschließend Ihre Suche durch die Ortsangabe verfeinern. Danach erscheinen Jobangebote mit entsprechenden Gehaltsangaben.