MuT hat Frauen im Fokus, die eine Professur anstreben. Sie sollen gezielt darin unterstützt werden, Kompetenzen berstmöglich zu nutzen und Karrierechancen erfolgreicher auszuschöpfen. MuT richtet sich an Privatdozentinnen, Juniorprofessorinnen, Habilitandinnen, Postdoktorandinnen und Doktorandinnen an Hochschulen in Baden-Württemberg – wie zum Beispiel Heidelberg, Mannheim oder Stuttgart.
Die Macherinnen
MuT ist ein hochschulübergreifendes Mentoring- und Trainings-Programm. Trägerin von MuT ist die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an den wissenschaftlichen Hochschulen Baden-Württembergs (LaKoG). MuT wird durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg gefördert.
Die Historie
MuT-Mentoring und Training feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Es umfasst fünf Bestandteile, die im Falle des Mentoring kombiniert genutzt werden, interessierten Frauen der Zielgruppe aber auch einzeln zur Verfügung stehen. Das sind:
- Orientierungsveranstaltung
- Veranstaltungen & Workshops
- Beratung & Coaching
- Vermittlung einer Mentorin
Vernetzung
Zudem ist die LaKoG offizielle Partnerin des EU-Projekts eumnet-net, das europaweit Mentoring-Programme für hoch qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs vernetzt.
Die Zielgruppe
MuT hat Frauen im Fokus, die eine Professur anstreben. Sie sollen gezielt darin unterstützt werden, Kompetenzen berstmöglich zu nutzen und Karrierechancen erfolgreicher auszuschöpfen. MuT richtet sich an Privatdozentinnen, Juniorprofessorinnen, Habilitandinnen, Postdoktorandinnen und Doktorandinnen an Hochschulen in Baden-Württemberg – wie zum Beispiel Heidelberg, Mannheim oder Stuttgart. MuT-Mentoring und Training agiert hochschulübergreifend. Im Verlauf des Programms erhalten die Teilnehmerinnen unter anderem die Gelegenheit, in der Scientific Community eigene Netzwerke aufzubauen, sowie hochschulspezifische Kenntnisse und Erfahrungen zu gewinnen.
Der Auswahlprozess
Die Beteiligung an diesem Programm kann entweder auf Initiative der Mentee oder durch Vermittlung von anderer Seite zu Stande kommen. Den Bewerbungsbogen erhalten Interessierte auf der Website. Das Programm startet mit einer zentralen Aufnahmeveranstaltung an zwei Terminen im Jahr. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen werden gezielt durch eine erfahrene Professorin unterstützt, die beratend und als „Türöffnerin“ zu Seite steht. Die Mentee sollte unter anderem bereits eine klare Zielsetzung für ihre berufliche Laufbahn haben, eine aktive Rolle im Verlauf des Mentoring übernehmen wollen und nicht zuletzt überdurchschnittliches Engagement als Wissenschaftlerin in ihrem Fach zeigen. Kostenbeiträge können erfragt werden.
Website:
→ www.mut-programm.de
Ansprechpartnerinnen:
Die Projektleiterinnen von MuT sind Dr. Dagmar Höppel, Universität Stuttgart, und Dr. Agnes Speck, Universität Heidelberg.
Ansprechpartnerin in der LaKoG-Geschäftsstelle ist Dorett Schneider, Universität Stuttgart.
Dorett Schneider, M.A.
Universität Stuttgart
LaKoG
Kronenstraße 36
70174 Stuttgart
Fon: +49 (711) 685-82004
schneider@lakog.uni-stuttgart.de