Wenn im Herbst die Tage wieder kürzer werden, fällt es den meisten auch schwerer, morgens frisch in den Tag zu starten. Dagegen lässt sich allerdings etwas tun – und genau diese 9 Tipps helfen dabei.
Gesund Frühstücken
Lang sättigende Kohlenhydrate aus Vollkornbrot oder Vollkornflocken sind wahre Energielieferanten und ideal fürs Frühstück. Neben einer Tasse Kaffee oder Tee und einem frischgepressten Orangensaft, ist der Energiehaushalt so bestens aufgefüllt und bereit für den Start in den Morgen. Manche verzichten auch ganz auf Kohlenhydrate und beginnen den Tag mit Obst und Joghurt – auch eine gute Wahl, denn so hat der Magen nicht gleich so viel zu tun. Und wenn wir mal in andere Länder schauen, dann zeigen sich noch ganz andere Varianten: Japaner essen bereits zum Frühstück Miso-Suppe. Franzosen, Spanier oder Italiener kommen meist mit „ihrem“ Kaffee und einem kleinen Weißgebäck aus: Café au lait, Café con leche oder Espresso mit Croissant.
Sport am Arbeitsplatz (Kniebeugen, Stretching, Treppenlauf)
Sportliche Betätigung hält nicht nur fit, sondern auch wach. Kurze Übungen lassen sich – neben der Fahrradfahrt zur Arbeit – auch problemlos am Arbeitsplatz durchführen. Ob ein paar Minuten für Kniebeugen oder Stretching-Übungen am Schreibtisch, jede Form der Bewegung sorgt für einen klaren und wachen Kopf. Nutzen Sie das Treppenhaus, um mehrmals täglich einige Etagen zu laufen. Die Morgenmüdigkeit ist anschließend verflogen. Diese Übungen sollte man nicht nur an müden Tagen in den Alltag integrieren, sondern eigentlich zu einer Selbstverständlichkeit werden lassen.
Frische Luft – Spaziergang
Frische Luft tut gut und sorgt für frischen Wind. Wenn die Müdigkeit überwiegt und die Augen den Kampf gegen die Schwerkraft verlieren, hilft ein kurzer Spaziergang, um wieder wach zu werden. Eine helle Umgebung und Sonnenlicht können wahre Wunder bewirken. Wenn ein Spaziergang nicht möglich ist, hilft es auch die Fenster – Sommer wie Winter – regelmäßig aufzureißen, um zu lüften.
Die kalte Dusche
Wer morgens schwer hoch kommt, sollte sich gleich unter die Dusche stellen und den Tag mit Wechselduschen beginnen. Zugegeben, zu Beginn kostet es ganz schön Überwindung, den Schalter von „Warm“ auf „Kalt“ zu stellen. Das hat aber auch sehr viel mit Gewöhnung zu tun – und auf einmal geht es gar nicht mehr ohne!
Kaltes Wasser in Gesicht und Nacken
Nicht ganz so martialisch, tagsüber aber von ähnlichem Effekt wie die kalte Dusche ist ein kurzer Gang in die Waschräume, um sich eiskaltes Wasser ins Gesicht zu spritzen und den Nacken zu befeuchten. So kommt der Kreislauf in Schwung und der Körper wird wach.
Powernap
Wenn alles nicht mehr hilft, sorgt ein Powernap, also ein kurzes „Nickerchen“ am Arbeitsplatz, während der Mittagspause für die notwendige Konzentration. Ein solches Schläfchen sollte allerdings vorher mit dem Chef und den Kollegen besprochen werden. Der Effekt ist tatsächlich sehr erstaunlich – schon zehn Minuten helfen wirklich, um wieder mit neuen Kräften losstarten zu können.
Musik
Klingelnde Telefonapparate, laute Kollegen und ein nerviges Grundrauschen im Büro kann aufs Gemüt und die geistige Wachheit schlagen. Mit dem Einschalten der Lieblingsmusik wird neue Energie freigesetzt und die Müdigkeit bekämpft. Allerdings ist natürlich darauf zu achten, dass die Kollegen nicht gestört werden.
Frisches Obst
Was beim Frühstück in Form von frischgepressten Orangen funktioniert, funktioniert auch tagsüber mit dem Naschen von Äpfeln, Birnen, Trauben, etc. Der regelmäßige Verzehr von frischem Obst hält fit, wach und letztendlich auch gesund.
Kaugummi kauen
Durch das Kauen wird das Aufmerksamkeitszentrum im Gehirn stimuliert und die Müdigkeit verfliegt. Kaugummis mit erfrischendem Pfefferminz sollen besonders gut wirken.