Pimp my Mittagessen! Gesund ernähren im Job

Gesunde Ernährung im Büro, ein echtes Dauerbrenner-Thema. Am Ende landet man in der Pause ja doch wieder beim Chinesen um die Ecke oder schließt sich den Kollegen an, wenn diese in die Kantine gehen. Es gibt aber ein paar Tricks, wie man das Kantinenessen gesünder macht, ohne unrealistischen Aufwand zu betreiben, auf den man nach zwei Wochen sowieso keine Lust mehr hat.

Bild: VICUSCHKA/photocase.de

1. Immer mit Salat beginnen

Ein kleines Salatbuffet gibt es auch in der schlechtesten Kantine – und wer sein Kantinenessen aufwerten möchte, sollte seine Mahlzeit immer mit etwas Grün beginnen. Je grüner der Salat, umso gesünder ist er. Eisbergsalat ist zwar in vielen Kantinen recht beliebt, nur leider ziemlich nährstoffarm. Besser den Teller mit kräftig-grünen Blättern voll laden!

Das große Mittagstief kommt, wenn der Körper mit Verdauen beschäftigt ist. Und je fettiger die Mahlzeit war, umso schwerer fällt ihm das. Unterstützen kann man den Körper dabei, indem man während der Mahlzeit auf Getränke verzichtet – das verdünnt die Magensäfte – und nichts Gekochtes mit Ungekochtem mischt. Soll heißen: Immer gern ein Salat zur warmen Mahlzeit, aber den zuerst essen und dann das warme Gericht.

Bei allem Ärger, den die Grünen für ihren Vorschlag eines “Veggie Days” in Kantinen und Mensen eingesteckt haben: Es muss nicht immer Fleisch sein. Wer nicht gerade das dick mit Käse überbackene vegetarische Gericht wählt, kommt mit den pflanzlichen Gerichten oft besser weg – auch gut gegen das Mittagstief.

2. Salat statt belegter Brote

Viele nehmen sich belegte Brote mit zur Arbeit. Das ist aber recht eintönig und wenn man ehrlich ist: Die sind schon mittags so durchgeweicht, dass sie eigentlich nicht mehr schmecken.

Eine einfache Art, sich jeden Morgen neu einen leckeren und abwechslungsreichen Salat für die Arbeit fertig zu machen, ist das Baukastenprinzip. Eine Basis – Reis, Kartoffeln, Quinoa – vorkochen, verschiedene Gemüse schnippeln und eine größere Ladung von ein oder zwei Dressings vorbereiten. Ab in den Kühlschrank damit – und dann kann man den Salat jeden Morgen nach Lust und Laune zusammenwerfen.

3. Snacks

So ganz ohne Snacks geht‘s ja dann doch nicht bei der Arbeit. Und das ist auch richtig so – ab und zu braucht man das für die Konzentration. So lange es nicht jeden Tag der Schokoriegel wird, ist das ja auch okay. Stattdessen einfach mal mit Nüssen oder getrocknetem Obst herumexperimentieren (das kann man auch ganz leicht im eigenen Backofen herstellen). Vor allem immer genug trinken, manchmal verwechselt man den kleinen Hunger mit Durst. Und wenn die Snacks nicht in direkter Griffweite stehen, isst man automatisch weniger.

Happy eating!

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